Sehr leckere, vegane Alternative zur klassischen Bolognese.
Spaghetti Bolognese schmeckt jedem. Also ich kenne keinen, der sie nicht mag 😉 Hier will ich euch eine neue Variante vorstellen. Probiert es aus – ihr werde überrascht sein.
Meine Freunde waren am Anfang sehr skeptisch. „Kann das schmecken? Ehrlich, Tofu?“
Wenn ich es nicht dazu sage, dann merken es die meisten erst gar nicht.
Die Bolognese schmeckt super zu Nudeln aller Art – ganz nach Geschmack oder Vorlieben.
Ich habe die vegane Variante mit Zucchini Nudeln gewählt – ihr wisst schon – der gute Neujahrsvorsatz.
Ich habe auch beim Avocado-Haselnuss-Pesto die Zucchini-Nudel-Variante gewählt, aber es schmeckt mit allen Nudeln. Es gibt ja jetzt schon so viele unterschiedliche Nudeln. Schaut mal in eurem Bioladen nach. Ich habe derzeit welche mit Mungobohnen und mit Hanf zu Hause.

Zutaten
- 1 Stk Knoblauch
- 2 Stk Zwiebel
- 4 Stk Karotten
- 200 g Tofu
- 8 Stk eingelegte Tomaten
- 1 Tube Tomatenmark
- 3 EL Agavendicksaft
- Salz, Pfeffer, Basilikum, Oregano
- 80 ml Rotwein
Anleitungen
- Knoblauch und Zwiebel klein schneiden und in Öl anbraten.
- Den Tofu mit einer Gabel zerdrücken. Es soll dann wie Faschiertes aussehen. Tofu zu Knoblauch und Zwiebel geben und richtig gut anbraten.
- Eingelegte Tomaten, Karotten, Tomatenmark und Agavendicksaft zugeben. Alles anrösten lassen, damit sich Röstaromen bilden bzw. das Tomatenmark ein wenig karamellisieren kann.
- Dann mit Rotwein ablöschen und ein wenig köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer, Basilikum und Oregano abschmecken. Im Sommer verwende ich natürlich frische Kräuter aus dem Garten, aber im Winter tun es auch die aus dem Tiefkühler.